Hallo, ich heiße Phil und mache zur Zeit eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Dank der Unterstützung meiner Berufsschule, der Louise-Schroeder-Schule und Erasmus+ konnte ich nun für ca. ein halbes Jahr nach Budapest. Mein Dank für diese Möglichkeit geht natürlich auch in Richtung der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, da sie es mir überhaupt ermöglicht haben als Teil der Ausbildung ein Auslandspraktikum durchzuführen.
Schon länger verspüre ich den Wunsch längere Zeit im Ausland zu verbringen und deshalb freut es mich umso mehr, dass ich diesen Wunsch nun mit Berufsbildung
kombinieren konnte.
Ein weiterer Bonus für mich, und auch der ausschlaggebende Grund warum ich in Budapest gelandet bin, ist, dass ich diese Zeit mit meiner Frau teilen kann. Sie studiert zur Zeit Sport und
Geographie auf Lehramt und hat für den selben Zeitraum einen Studienplatz an der University of physical education bekommen. In den folgenden Blogeinträgen werde ich euch ein wenig über meinen
Aufenthalt hier auf dem laufenden halten.
Nach 15 Wochen in Ungarns Hauptstadt heißt es auch schon wieder Abschied nehmen.
Nachdem ich die letzten 8 Wochen im Homeoffice verbracht habe, haben meine Frau und ich uns entschieden unsere Zelte hier wieder abzureißen. Aufgrund der unveränderten Lage und der nicht
absehbaren Veränderung eben dieser haben wir uns nicht mehr so richtig wohl gefühlt und wollten einfach wieder nach Hause.
Wenigstens konnte ich mich noch einigermaßen ordentlich von dem Kern-Team, welches ihr auf dem Bild sehen könnt, verabschieden.
Schon irgendwie schade, dass das Projekt Auslandserfahrung nun so verlaufen ist allerdings gibt es zur Zeit ja deutlich größere Sorgen. Wir sind bloß total dankbar für diese Möglichkeit gewesen
und dafür, dass es uns eigentlich zu keinem Zeitpunkt an wirklich essentiellen Sachen gemangelt hat.
Auch wenn es nicht so lief wie geplant war es dennoch eine wirklich gute Zeit, die wir in Budapest hatten und auf keinen Fall hätten missen wollen.
Vielen Dank also an alle Beteiligten, die an diesem Projekt mitgewirkt haben!